Eine Atempause sollte er sein, ein Geschenk an die Alteigesessenen in den Berliner Kiezen. Dabei ist der Mietendeckel die Anleitung, sich direkt ins Verderben zu manövrieren.
Brandenburg bekommt immer heftiger zu spüren, dass in Berlin nichts funktioniert. Denn die Versäumnisse der Stadtregierung der Hauptstadt in Sachen Wohnungsbau strahlen weit über die Landesgrenzen hinaus und sorgen besonders in der Mark für Wachstumsschmerzen.
Noch in diesem Jahr soll der Berliner Mietendeckel das Abgeordnetenhaus passieren. Gleich mitverhandelt wird die Frage, ob es in unserer Gesellschaft ein Recht auf Rendite gibt und wieso dieser Begriff derart in Verruf geraten ist.
Der Berliner Senat hat sich auf einen Mietendeckel geeinigt. Experten aus der Immobilienwirtschaft warnen vor den Folgen, derweil fluten Enteignungsfreunde das Netz mit Freude und Häme. Die deutsche Neidkultur ist wieder da.
Der Berliner Senat hat sich auf einen Mietendeckel geeinigt, noch in diesem Jahr soll ein entsprechendes Gesetz verabschiedet werden und ganz Deutschland schaut gespannt zu. Doch auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht, produziert dieser Eingriff nur Verlierer.
Enteignungen und Mietendeckel wabern durch die Straßen der deutschen Hauptstadt. Vor allem die Linke leistet ganze Arbeit und schwingt mit der Abrissbirne durch Berlin. Die Kritik der Vernünftigen nimmt zu – doch ist sie auch laut genug?
Mietendeckel und Enteignungen schaffen keine neuen Wohnungen, doch schnelleres Bauen sei möglich. So schaffen wir mehr Wohnraum für die Hauptstadt.